SG Niederlehme – Müllroser SV 3:2
Unsere Männer hatten am gestrigen Samstag den Müllroser SV zu Gast. Bei sommerlichen Temperaturen um die 23 Grad brauchte die SGN ein paar Minuten um ins Spiel zu finden. Müllrose spielte von Beginn an nach vorne und hatte schnell 2 Eckbälle zu verbuchen, beide brachten jedoch nichts ein.
Die erste gefährliche Aktion für die SGN hatte Kluwe, der sich jedoch im letzten Moment den Ball zu weit vorlegte und so blieb die Großchance ungenutzt. Jedoch sollte es wenig später anders sein. Die SGN fing einen Angriff ab und schaltete schnell um. Groggert spielte Wrona frei, welcher sich von 2 Gegenspielern nicht mehr stoppen lies und so überlegt das 1:0 markierte. Die SGN nun wacher und besser in den Zweikämpfe und nach dem Führungstor mit einer deutlichen Feldüberlegenheit. Man verpasste es nur schnell das 2:0 zu erzielen. Wrona stand nach einem Schaebbicke Freistoß frei vor dem Tor, aber brachte den Ball nicht sauber unter Kontrolle. Das 2:0 fiel dann aber doch noch vor der Pause und wieder wurde blitzschnell umgeschaltet. Janz gewann den Ball auf der linken Abwehrseite und spielte Schaebbicke frei, der den öffnenden Ball in die Schnittstelle spielte und S.Groggert den Ball überlegt ins lange Eck schob.
2:0 Pausenführung, die auch vollkommen verdient war.
Das Spiel blieb jedoch spannend. Schuld daran waren unsere Männer selbst, denn in der 58. Minute kam der Anschluss nach der Pause durch Paul Herrmann. Dessen Kopfball wurde abgefälscht und war so für Kammler nicht mehr zu halten. Auf der Gegenseite hatte die SGN eine riesige Doppelchance. Erst scheiterte Kluwe aus 2 Metern und Schaebbickes Nachschuss wurde auch noch geklärt. Wenig später aber dann die gedachte Erlösung. Häusler mit schönem Pass auf Wrona und der erzielte sein zweites Tor und erhöhte somit auf 3:1. Coach Rosenberg brachte frische Kräfte und wechselte durch. Doch dann fiel auf der Gegenseite das 3:2 und wieder war es Herrmann. Am Ende blieben die 3 Punkte aber am Luch und man bleibt weiterhin zu Hause eine Macht!
Fazit: Das Spiel war sehr lebhaft von der ersten Sekunde an. Dazu kam die enorme körperliche Härte, gegen die man sich jedoch gut währen konnte. Jedoch muss man auch sagen, dass der Schiedsrichter keinen glücklichen Tag erwischt hatte und einige Spieler den Platz mit Blessuren (Wrona, S.Groggert & Schaebbicke) verlassen mussten.